„Unter´m Strich wars hervorragend!“
Mitte Juli traf sich der Vorstand des Chorverbands Schwarzwald-Baar-Heuberg, um unter anderem auf das Projekt „Lass die Moleküle swingen“ mit dem Hildegard Pohl-Trio zurückzublicken. Ein zweischneidiger Rückblick, denn von den geplanten drei Auftritten fiel einer komplett flach, für die Möhringer Angerhalle ging nämlich im Vorverkauf keine einzige Karte über den Ladentisch. Dafür war der Auftritt im Festsaal der Gymnasien in Rottweil ein toller Erfolg, das Publikum war begeistert. Und auch beim Chorfest auf der Bundesgartenschau in Heilbronn präsentierte der Projektchor unter der Leitung von Helmut Cromm und mit dem renommierten Jazz-Trio die vertonten Morgenstern-Gedichte und manches mehr. Allerdings hier unter erschwerten Bedingungen, denn der Platz war nicht überdacht, und das Singen unter praller Sonne entsprechend anstrengend.
Doch: „Unter´m Strich war´s hervorragend!“ resümierte Vorsitzender Dieter Kleinmann. Damit ist das Projekt nun auch beendet, man war sich im Vorstand einig, die Moleküle nicht noch einmal swingen zu lassen. Ob es irgendwann ein weiteres vereinsübergreifendes Chorprojekt geben wird, darüber wird man zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden
Noch in der Planungsphase ist das Musical-Projekt „Freude“ für Kinder und Jugendliche, das berichtete Jugendreferent Thomas Schneider. Zwar musste man es zunächst wegen mangelnden Interesses um ein Jahr verschieben, doch nun ist man zuversichtlich, bis zu den Sommerferien die 60 jungen Sängerinnen und Sänger beieinanderzuhaben, die man dafür braucht. Aufgeführt werden soll es dann am 12 oder 19. Juli 2020.
Der Rückblick auf den Chorverbandstag in Schwenningen war ambivalent, die Teilnehmerzahl überschaubar, das Referat hingegen spannend. Ellen Strauß-Wallisch sprach über Kooperationsmöglichkeiten mit Schulen, aber auch mit anderen Vereinen und sprühte dabei nur so mit Ideen. Der Vorstand beschloss dann die nächsten Veranstaltungstermine: Der Ehrentag findet am 27. Oktober in Rietheim statt, für das kommende Jahr ist er 26. April in Witterhausen anvisiert. Und der nächste Chorverbandstag wird am 14. März 2020 in Seedorf stattfinden.
Chorfest in Heilbronn bei Kaiserwetter
NRWZ, von Wolf-Dieter Bojus -4. Juni 2019
Chöre aus ganz Württemberg waren am Samstag und Sonntag in Heilbronn, um das Chorfest des Schwäbischen Chorverbandes zu feiern. Und mitten drin im Geschehen waren auch Sängerinnen und Sänger aus dem Kreis Rottweil.
Den Anfang machte der Chor „Taktlos“ des Gesangvereins Liederkranz Zimmern unter seinem Dirigenten Sandro Dalforo am Samstagvormittag. Eine besondere Bühne war ihnen zugeteilt worden: Sie sangen auf einer alten Fähre, die im Neckar auf dem Gelände der Bundesgartenschau schwamm. Ein bisschen improvisieren musste der Dirigent: Es gab dort keinen Notenständer, so dass drei aufeinander gestellte Bierkisten Ersatz boten. Viel Beifall gab’s vom fachkundigen Publikum, ob für „Always look at the bright Side of Life“ oder „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“. Die Temperaturen gaben die Antwort: Jetzt. Begleitet wurde der Chor von Professor Helmut Cromm auf dem Keyboard, der dann das Medley aus Liedern der Gruppe „Pur“ dirigierte.
Cromms große Stunde aber kam am Nachmittag, als der von ihm geleitete Projektchor des Chorverbands Schwarzwald-Baar-Heuberg auftrat. Nicht im Gelände der Gartenschau, sondern mitten im Zentrum der Großstadt, auf der Treppe der Kilianskirche. Begleitet vom HildegardPohl_Trio brachten die Sängerinnen und Sänger aus Rottweil, Zimmern, Dunningen, Schwenningen und Umgebung einen Teil ihres Konzertprogramms mit Kompositionen und Chorsätzen ihres Dirigenten. Eine ganze Menge Passanten blieben stehen, lauschten und geizten nicht mit Beifall. Und ließen Band und Chor nicht ohne Zugabe von der Bühne.
Nach diesem Auftritt konnten einige Sängerinnen und Sänger gleich auf der Bühne bleiben, denn es sang an selber Stelle der Liederkranz Schwenningen unter Daniel Sütö unter anderem Lieder von Queen und Abba. Auch hier gab es reichlich Beifall.
Für die Chorgemeinschaft Rottweil war es auch gleich der zweitägige Vereinsausflug. Und so konnten die Mitreisenden das Konzert der SWR-Bigband, ebenso genießen wie die Gartenschau und viel Chorgesang. Am Sonntag gab es eine Stadtführung, bei der die Rottweiler auch den Popchor „Crazy Voices“ aus Schiltach im Innenhof des Deutschhofs sahen.
Beifall im Stehen vom Publikum
Beim Chor- und Swingkonzert des Chorverbandes mit dem Titel „Lass die Moleküle swingen“ überzeugten die Mitwirkenden – der
Projektchor ebenso wie das HildegardPohl_Trio. Und natürlich Helmut Cromm, der nicht nur Chorleiter war, sondern auch die Idee hatte und das Programm zusammenstellte.
Und das Trio aus Nürnberg gefunden hatte. Das passte haargenau zum Konzept, Klassik swingen zu lassen. Zu diesem Konzept gehörte auch Cromms Zyklus „Das große Lalula“, das der Chor bewundernswert exakt sang und das vom Trio begleitet wurde. Christian Morgenstern hätte an der Vertonung seiner Gedichte über das ästhetische Wiesel oder den Schnupfen sicher große Freude gehabt. Bei zwei Liedern, vor allem „Bim Bam Bum“, durfte auch
Sopranistin Barbara Britsch glänzen.
Dass das Ganze keineswegs bierernst war, zeigten Hildegard Pohl am Klavier und ihre Mitstreiter, Norbert Mayer-Venus am Bass und Yogo Pausch am Schlagzeug, im Anschluss. Sie ließen den Schwarzwald swingen, unter anderem mit Rossini und Horst Jankowski. Wer hat eigentlich „Die Gedanken sind frei“ komponiert? Bach, Mozart, Brahms oder Mick Jagger? Hildegard Pohl brachte das (etwa 200 Jahre alte) Volkslied im Stil eben dieser. 
Und dann durften die Sängerinnen und Sänger Pausch, den Meister der Geräusche, mit Klatschen, Stampfen und Schnippen unterstützen – allen voran Helmut Cromm.
Wie gut sich die Musikstile vermischen lassen, zeigten Chor und Trio auch im zweiten Teil. Franz Liszts „Liebestraum“ als Tango? Funktioniert bestens! Bachs Menuett und seine Toccata in Swing? Brachten das Publikum in Schwung!
Beethovens „Albumblatt für Elise“ und Astor Piazzollas „Libertango“? Passen bei Pohl und Co. bestens zusammen. Und welchen Einfluss der „Kanon“ des Barock-Komponisten Johann Pachelbels bis in die Gegenwart hat, zeigten die Mitwirkenden mit der deutschen Version von „Streets of London“. Mit Beethovens Hymne an die Freundschaft, eine Erinnerung an die Europawahl tags darauf, endete das Konzert.

Fast – denn ohne eine Zugabe kamen die Mitwirkenden nicht von der Bühne. Und vom Verbandsvorsitzenden Dieter Kleinmann gab es Blumen.
Schade nur, dass der Festsaal der Gymnasien nur knapp halb gefüllt war.
Text, Bilder: Wolf-Dieter Bojus
Die Sängerinnen und Sänger proben eifrig…
„Lasst die Moleküle swingen“ –
so launig gibt sich der Projektchor des Chorverbands SBH bei seinen Konzerten am Samstag, 25. Mai, ab 19.30 Uhr in Rottweil, Festsaal der Gymnasien, sowie am Sonntag, 26. Mai, 18 Uhr in der Angerhalle Tuttlingen-Möhringen. Knapp 50 Sängerinnen und Sänger aus verschiedenen Vereinen der Region, darunter auch dem Liederkranz Schwenningen, bereiten sich seit Oktober auf das große Konzert vor und sind derzeit im Endspurt. Sie führen unter anderem den Zyklus „Das große Lalula“ auf, in dem Chorleiter Professor Helmut Cromm einige Gedichte aus Christian Morgensterns „Galgenliedern“ vertont hat. Das swingt ebenso wie die von Cromm arrangierten Stücke von Bach, Strauss und anderen. Das HildegardPohl_Trio aus Nürnberg begleitet nicht nur den Chor, sondern setzt auch eigene swingende Akzente. Eintrittskarten gibt es bei den Vorverkaufsstellen des Kulturtickets, unter anderem bei der Neckarquelle, online unter www.trio-k.de. Außerdem tritt der Chor am 1. Juni ab 14.45 Uhr im Rahmen des Chorfestes in der Heilbronner Innenstadt auf. Foto: Bojus
Jazz und Swing von Bach bis Morgenstern mit dem HildegardPohl_Trio
Ein ganz außergewöhnliches Konzert gibt der Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg am 25. und 26. Mai: Der Projektchor bietet zusammen mit dem HildegardPohl_ Trio einen Abend mit swingender Klassik und vertonten Morgenstern-Gedichten. „Das große Lalula“ hat Professor Helmut Cromm in Musik umgesetzt und mit dem Projektchor einstudiert, darunter so Bekanntes wie „Lass die Moleküle rasen“ oder „Die beiden Esel“ und „Der Lattenzaun“. Wortwitz und Blödelei – „Kroklokwafzi? Semmememmi! Seiokrontro – prafriplo“ – eine köstliche Herausforderung für die etwa 50 Sänger und Sängerinnen.
Diese fröhlichen Gedicht-Lieder bestreiten zusammen mit swingendem Dvorak und Rossini den ersten Konzertteil. Im zweiten bieten Chor und Trio gemeinsam den Sonnenaufgang mit Zarathustra von Strauss, natürlich ebenfalls in modernem Gewande, und auch eine Prelude und ein Menuett aus Bachs Feder, der Tango für Elise und Pachelbel-Variationen erklingen in jazzigen Versionen. „I got rhythm“ von George Gershwin und Beethovens Europa-Hymne machen den passenden Abschluss – eine Hommage an Europa, das an diesem Wochenende wählt.
Das HildegardPohl_Trio, bestehend aus der Pianistin, Sängerin und Improvisationskünstlerin Hilde Pohl, dem Kontrabassisten Norbert Mayer-Venus und dem Schlagzeuger Yogo Pausch, die unter anderem mit Konstantin Wecker auftraten, bietet virtuoses Cross-Over zwischen Jazz und Klassik, darunter Programme wie „Swing it Mr. Bach“ oder „A Night with Gershwin“.
Solistin ist Barbara Britsch, die in Hamburg ihre Musical-Ausbildung absolvierte und unter anderem im Musical „Hair“ am Staatstheater Braunschweig zu sehen war.
Helmut Cromm ist mehrfach ausgezeichneter Komponist und war 35 Jahre Professor an der Musikhochschule Trossingen.
Tickets für die Konzerte am Samstag, 25. Mai um 19.30 Uhr im Festsaal der Gymnasien in Rottweil und am Sonntag, 26. Mai um 18 Uhr in der Angerhalle in Tuttlingen-Möhringen gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen in der Region.
Text: Moni Marcel
Der erste Auftritt der CHORyphäen mit Musikern der Musikakademie Villingen-Schwenningen in der neu eröffneten Neckarhalle wurde vom Publikum mit Standing Ovations gefeiert und zum Konzert der Superlative erkoren.
Ein furioses Konzert wurde dargeboten, das geistreich-humorvoll von Musikakademieleiter Prof. Gerhard Wolf moderiert wurde. Die CHORyphäen wurden von Huba-Joszef Sántha gewohnt souverän am Klavier begleitet.
Mit „Moon River“ und „Singing In The Rain“ wurde der Nachmittag von den CHORyphäen 40+ begonnen und Barbara Britsch begeisterte wieder als Solistin bei „Somewhere Over The Rainbow“, bevor mit „Another Day Of Sun“ aus La La Land mit gehörigem Temperament dargeboten und von der Band und den CHORyphäen 13+ und 20+ verstärkt die ersten Bravorufe zu hören waren.
Mit „Dragan & Friends“ präsentierte eine Comboformation mit Akkordeon, Klarinette, Bass und Schlagzeug sehr eindrucksvoll jazzig-bluesig-tangoesk-verklezmerte Filmmusikklänge.
Mit „The Coulors Of The Wind“ aus „Pocahontas“, „Song Of The Lonely Mountain“ aus „The Hobbit“, „What A Feeling“ aus „Flashdance“ und „I Will Follow Him“ aus „Sister Act“ heizten die CHORyphäen 13+ und 20+ die Stimmung an und rockten den Saal.
Ein fünfköpfiges Posaunenensemble begeisterte mit „Hey Jude“ und dem „Baby Elephant Walk“ aus dem Film „Hatari“.
Ein riesengroßes Finale mit allen CHORyphäen samt Combo folgte mit „Queen“ und „ABBA“-Medleys, bevor das begeisterte Publikum mit stehendem Beifall die Zugabe vom bewährt agierenden Dirigenten Daniel Sütö die Zugabe forderte und mit „You Raise Me Up“ auch erhielt.
Wieso CHORyphäen?
Jüngere Menschen fühlen sich oft vom Wort „Liederkranz“ und „1837“ abgeschreckt. Die Mitglieder der Jugendchöre haben sich mit Erfolg für den neuen Namen CHORyphäen eingesetzt. Die Little Voices heißen nun“ CHORyphäen 13+“, die Young Voices „20+“ und „40+“ ist der bisherige Gemischte Chor.
Text, Bilder: LK Schwenningen
So zitierte die Presse die gelungene Aufführung des weihnachtlichen Musicals „Am Himmel geht ein Fenster auf“.
Alle drei Aufführungen waren bestens besucht und das motivierte die Darsteller zusätzlich. Sie waren hochmotiviert und wurden sogar von Aufführung zu Aufführung besser. Nicht nur den mitwirkenden Kindern und Jugendlichen sah man die Freude an. Auch die beteiligten Erwachsenen und Helfer strahlten zufrieden und die musikalische Begleitung durch Noemi Lokodi (Klavier), Tim Dieterle (Schlagzeug) und Christian Koch (Klarinette) taten ihr Übriges.
Der „Bunte Kreis – Leben geben e.V.“ zu dessen Gunsten diese Veranstaltung war, wird beim „Tag der offenen Tür“ der neuen Neckarhalle in VS-Schwenningen einen erfreulichen Spendenbetrag erhalten.
Die Kooperation zwischen Liederkranz und Friedensschule hat ihre ersten Früchte getragen und das nicht immer einfache Zusammenbringen der Grundschulchor AG mit dem Kinderchor des „Liederkranz Schwenningen“ hat sich für alle gelohnt. Hier hat die Chorleiterin Birgit Koch-Lipp gute Arbeit geleistet und Hürden überwunden, die nicht immer einfach waren.
Spendenübergabe nach erfolgreichem Weihnachtsmusical
Beim Tag der offenen Tür in der neuen Neckarhalle in VS-Schwenningen kam es zur Scheckübergabe des Liederkranz an den Verein „Bunter Kreis – Leben geben e.V.“
Stolze 1.000 Euro kamen am zweiten Adventswochenende zusammen. Mit dem Kindermusical „Am Himmel geht ein Fenster auf“ wurde das Geld durch Spenden eingenommen. Dankend nahm Christina Aschenbrenner vom Verein „Bunter Kreis“ die Spende an. Der Verein setzt sich für familienorientierte Nachsorge bei Frühgeborenen sowie schwerkranken Kindern und Jugendlichen ein.
Text, Bilder: LK Schwenningen
Der Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg tagte Ende März in Schwenningen.
Eingeladen hatte der Liederkranz, der auch mit schwungvollen Auftritten seiner Chorgruppen überzeugte. Vorsitzende Brigitte Jani-Lutz berichtete von erfolgreicher Nachwuchsarbeit des 182 Jahre alten Vereins, die schon bei den Kleinsten mit musikalischer Frühförderung beginnt und mit Schulkooperationen weitergeht. „Musikpflege gehört in unsrer Stadt zum guten Ton!“, das sagte der neue OB Villingen-Schwenningens, Jürgen Roth. Er dankte den Ehrenamtlichen der Vereine und des Verbands für ihren Einsatz, das Singen, dieses wichtige Kulturgut an die junge Generation weiterzugeben. Die kam dann auch konsequenterweise zum Zug:
Verbandsvorsitzender Dieter Kleinmann überreichte der Leiterin der Kindertagesstätte in der Au, Elisabeth Simon, einen Liederkalender, und die Kinder bedankten sich singend: „Ich singe gern und kann es auch!“
Lob für´s Ehrenamt gab es auch von der Landtagsabgeordneten der Grünen, Martina Braun, die betonte, Gesang sei wohl die älteste Sprache der Menschheit und Musik die gemeinsame, die alle verbinde. Daniel Karrais, Landtagsabgeordneter der FDP, kritisierte, dass mit der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) den Vereinen Prügel zwischen die Beine geworfen würden und die Bundesregierung hier keine Erleichterungen für Vereine geschaffen habe. Darauf reagierte der CDU-Kollege Karl Rombach: „Teilen Sie mir die Punkte, die Sie stören, einfach mit! In zwei Jahren wird evaluiert.“ Nicht wehklagen, sondern fröhlich sein und singen, dazu riet Landrat Sven Hinterseh. In der Doppelstadt lebten Menschen aus über 100 Nationen, und Kinder könnten durch Singen die Sprache spielerisch erlernen.
Vorsitzender Dieter Kleinmann betonte in seinem Bericht einmal mehr, dass der Verband Dienstleister für die Mitgliedsvereine sei, daher wolle man an der Vorständetagung festhalten, habe den Wunsch nach engem Schulterschluss. Er warb für das Chorprojekt „Lass die Moleküle swingen“, das am 25. Mai ab 19.30 Uhr im Festsaal der Gymnasien in Rottweil, am 26. Mai ab 18 Uhr in der Angerhalle in Tuttlingen-Möhringen und schließlich noch beim Chorfest in Heilbronn aufgeführt wird. Das offene Sing-Angebot sei eine tolle Sache. „Betrachten Sie das nicht als Konkurrenz!“, so der Vorsitzende.
Die Fortbildung von fachfremd Musik unterrichtenden Grundschullehrern sei gut angenommen worden und soll fortgesetzt werden. Ebenso werde es wieder einen Vizechorleiterlehrgang geben und weitere Kindergärten sollen mit „Caruso“ zertifiziert werden, so Chormeisterin Judith Lang-Rutha. Dass man das Musical „Freude“ noch nicht abgeschrieben habe, betonte Jugendvertreter Thomas Schneider, außerdem habe man einen neuen Jugendbeirat und einen Stammtisch für Chorleiter ins Leben gerufen. Erleichtert haben dürfte die Vereinsvertreter die Aussage von Verbandsgeschäftsführerin Monika Koch: In diesem Jahr müsse man die Beiträge noch nicht erhöhen. Immerhin habe man einiges gespart dadurch, dass man die Verbandszeitschrift nur noch als Newsletter und nicht mehr auf Papier herausgebe. Schließlich hatte Ellen Strauß-Wallisch das Wort, sie ist Lehrerin, Chorleiterin und Kooperationsbeauftragte des Kultusministeriums und des Schwäbischen Chorverbands und hatte für die Vereinsvertreter allerhand praktische TIpps, wie das mit der Kooperation mit den örtlichen Schulen klappen kann und welche Fördermöglichkeiten es dafür gibt.
Bericht und Bilder: Moni Marcel
Forever Young
Eine witzig-wehmütige Chorreise in die Musik der 70er und 80er Jahre
Mit „Cantutti“ und Special-Guest „Wireless!“
Am Samstag, den 25. Mai 2019 um 20.00 Uhr nimmt dich „Cantutti“ in der Stadthalle Tuttlingen unter der Leitung von Uli Groß kurzerhand mit in die schillernde Musikwelt der 70er und 80er Jahre. Unterstützt durch eine Band um Michael Diefenbacher und Paddy Brohammer erleben die Fans und ehemaligen Kids jener turbulenten Jahre eine Review mit den größten Songs von Prince, Michael Jackson, Queen und anderen Größen. Mit „I love Rock’n Roll“ verfliegt schlagartig der Staub von vier Jahrzehnten, „Major Tom“ entschwindet im All und während man mit Prince den „Purple Rain“ genießt, jubeln die „Weather Girls“ über den Männerregen. Mit José Feliciano fragen wir uns schließlich erstaunt: „Che sara? – Was wird noch kommen?“
Cantutti ist 2011 entstanden aus verschiedenen Kurzprojekten der Chorgemeinschaft Tuttlingen und hat sich mit fulminanten Chorprojekten einen Namen gemacht. Dabei glänzt er vor allem durch einen fülligen und frischen Chorklang, beeindruckende Solostimmen und kurzweilige Ensembleeinlagen.
Wie schon beim letzten großen Chorprojekt wird diesmal das A-cappella-Ensemble Wireless! als Special-Guest das Programm bereichern mit seinem typischen Vocalstyle à la Pentatonix. Mit unbeschwertem, frechem A-cappella-Sound kann man Michael Jackson, Mecano und Cindy Lauper einmal ganz anders erleben.
Karten zu dem fulminanten Chorereignis nicht nur für die Ohren, sondern auch für’s Auge und Herz, gibt es ab 12.4.2019 über die Ticketbox Tuttlingen (07461/ 910 996).
Keyboard: Michael Diefenbacher
Gitarre: Paddy Brohammer, Andy Burkert
Bass: Gerhard Mattes
Percussion: Michael Schaub
Leitung: Uli Groß
Die Proben sind im vollen Gange, das Programm steht.
Die Sängerinnen und Sänger arbeiten konzentriert an den Stücken, die allesamt von Chorleiter Helmut Cromm arrangiert werden, so kann er auf die Möglichkeiten des Chores eingehen und seine Ideen umsetzen.
Die Band, das HildegardPohl_Trio, bringt sich mit guten Impulsen ein und wird die Konzerte sehr bereichern.



Helmut Cromm trifft sich dieser Tage mit den drei Musikern in Nürnberg, um endgültige Absprachen zu treffen und Nägel mit Köpfen zu machen.
Der Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg hat auf seiner letzten Sitzung im Hotel Hirt in Deißlingen beschlossen, das seit langem geplante Kinder- und Jugendmusical „Freude“ abzusagen. Denn trotz langer Vorlaufzeit haben sich von den 24 Vereinen im Verband gerade mal zwei dafür angemeldet.
Schade, so Thomas Schneider, der das Projekt vorbereitet und bereits ein Jugendblasorchester organisiert sowie Hallen für die Auftritte gebucht hatte. Nun wird beim Chorverbandstag am 30. März in Schwenningen mit den Mitgliedsvereinen besprochen, ob man es im nächsten Jahr noch einmal versuchen soll. Schneider betonte, dass man mit dem letzten Musicalprojekt einen tollen Erfolg hatte, es sei wunderbar angekommen und dabei seien auch Freundschaften geschlossen worden. „Es ist ein großes Problem, dass viele Vereine keine Jugendarbeit mehr haben“, so Verbandsvorstand Dieter Kleinmann.
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Begeisterte Zuschauer in der Alten Kirche in Winzeln. Der Kinderchor des Gesangvereins „Frohsinn“ Winzeln hatte zum Musical „Zwerg Nase“ eingeladen und wurde mit einem vollen Haus belohnt.
Thomas Schneider, Chorleiter des Kinder- und Jugendchors hatte mit den Kindern das Musical von Wilhelm Hauff in zahlreichen Proben einstudiert.
„Zwerg Nase“ ist die Geschichte vom Jakob, der nach einem Marktbesuch von einer Zauberin verzaubert und in den hässlichen Zwerg Nase verwandelt wird. Als er nach sieben Jahren ins wirkliche Leben zurückkehrt wird er von allen wegen seiner langen Nase verspottet. Er besinnt aber darauf, dass er bei der Hexe kochen gelernt hat und wird Koch beim Herzog. Schließlich kann er mit Hilfe der Gans Mimi, die er
vor der Bratpfanne gerettet hat, den Zauber der bösen Hexe lösen und wieder ein normaler Junge werden.
Mit sehr viel Spielfreude waren die jungen Akteure bei der Sache und überzeugten auch musikalisch ihr Publikum. Ein Abend, der sowohl den Kindern als auch den Erwachsenen sehr viel Spaß gemacht hat.
Text, Bilder: Frohsinn Winzeln
Am letzten November-Samstag hatte der Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg seine Mitgliedsvereine zum Vorstandstreffen ins Deißlinger Hotel Hirt geladen. „Wir wollen wissen, wo bei Ihnen der Schuh drückt“, betonte Vorsitzender Dieter Kleinmann. Und der drückt: Nachwuchsmangel ist bei fast allen Chören ein großes Problem. Ein Punkt des Nachmittags war deshalb auch die Kooperation der Vereine mit den Schulen, denn gerade hier liegt der Knackpunkt für viele Vereine: Die Versuche, Kinder- und Jugendchöre aufzubauen, laufen oft deshalb ins Leere, weil die Ganztagsschule kaum noch Raum für Probetermine lässt. Das könnte auch das seit langem geplante Kinder- und Jugendmusical „Freude“ des Verbands kippen, wie Geschäftsführerin Monika Koch berichtete: Nur sehr wenige Vereine haben sich auf die Ausschreibung des gemeinsamen Projekts gemeldet, weshalb es möglicherweise nun nicht stattfinden wird. Guten Zulauf hat hingegen das Konzertprojekt mit Helmut Cromm, der unter anderem lustige und wortwitzige Ringelnatz- und Morgensterngedichte vertont hat. Hier sind zahlreiche Sängerinnen dabei, an Sängern mangelt es noch ein bisschen. Bei den beiden Konzerten am 25. und 26. Mai in Rottweil und Tuttlingen-Möhringen wird auch das Hildegard Pohl-Trio dabei sein, ein hochkarätiges Jazz-Ensemble mit humoristischen Einschlägen, einstudiert werden außerdem Werke aus Klassik und Barock mit leichtem Jazz- und Swing-Einschlag. Neben den Konzerten in Rottweil und Möhringen wird es auch einen Auftritt beim Chorfest des Schwäbischen
Chorverbands auf der Bundesgartenschau in Heilbronn geben. „Das wird eine tolle Sache“, so Vorsitzender Dieter Kleinmann. „Wir wollen demonstrieren, wie abwechslungsreich Singen sein kann.“ Geplant ist außerdem ein Chorfest auf der Schwenninger Möglingshöhe, das der Liederkranz Schwenningen für Juni 2020 organisieren wird. Schließlich informierte der neue FDP-Landtagsabgeordnete Daniel Karrais die Anwesenden über die neue Datenschutzgrundverordnung (DGSVO), die auch die Vereine betrifft. Er stellte die Vorzüge der neuen Verordnung vor, aber auch die Pflichten, die sie mit sich bringt. Der Fachmann für Telekommunikation riet unter anderem davon ab, dass Vorstände ihre Mitglieder über Whatsapp-Gruppen auf dem Laufenden halten, weil Whatsapp die Daten aller Gruppenmitglieder automatisch in den USA abspeichert. Und genau das, die Übertragung von Daten ins EU-Ausland, verbietet die neue Verordnung, da dort der Datenschutz wesentlich laxer ist als jetzt in der EU.
Text: Moni Marcel
Am ersten Adventswochenende fand im Rahmen des alljährlich stattfindenden Weihnachtsmarktes in der Klosteranlage Rottenmünster in Rottweil das traditionelle Adventskonzert der Rottweiler Mädchenkantorei Auferstehung Christi in der Klosterkirche Rottenmünster statt.
Chorleiter Wolfgang Weis hatte ein stimmungsvolles adventliches Programm erstellt, das sich von traditionellen Adventsliedern über Folklore bis zu zeitgenössischen Arrangements erstreckte.
Der Gesamtchor begeisterte die zahlreichen Zuhörer in der voll belegten Klosterkirche, sodass die Mädchen nach großem Applaus noch eine Zugabe zum Besten gaben.
Die Jüngsten im Chor brillierten während der Aufführung zusätzlich mit einer solistischen Einlage und bestätigten damit, dass sie bereits ein wichtiger Teil des Gesamtchors sind.
Der Auftritt der Mädchenkantorei mit ihrem adventlichen Liederbeitrag ist fester Bestandteil des Rottenmünster Weihnachtsmarktes.
Artikel und Bilder: RMK
Wichtige Termine im CVSBH
Derzeit stehen wichtige Termine im Fokus der Vereinsvorstände:
- Chorverbandstag am 14.03.2020, 14 Uhr, in Seedorf
- Ehrentag am 26.04.2020, 10.30 Uhr, in Wittershausen
Der Gesangverein „Frohsinn“ mit seinem 175. Jubiläum stand am Sonntag dann im Mittelpunkt des Jubiläumswochenendes. Am Morgen lud der Verein zu einem ökumenischen Gottesdienst in die Erich-Fischer-Halle ein. Gestaltet wurde dieser gemeinsam vom evangelischen Pfarrer Dewitz, Pastoralreferent Berner und dem „Caprichörle“ aus Gunningen. Im Anschluss präsentierten die Jugendorchester I und II des Hohnerklang Trossingen, mit dem Akkordeon und der Mundharmonika, ihr Können und unterhielten die Gäste zur Mittagszeit. In seiner Laudatio für den Jubiläumschor sagte Bürgermeister Ralf Fahrländer: „Musik ist die gemeinsame Sprache der Menschheit, und seit 175 Jahren wird diese Sprache in Aldingen gesungen. Ohne den Gesangverein Frohsinn und den heutigen Projektchor wäre das kulturelle Leben in Aldingen wesentlich ärmer“, fuhr der Bürgermeister fort. Er bemühte den griechischen Gelehrten Aristoteles mit den Worten: „Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten.“ Das gelinge dem Projektchor ganz besonders gut und er hoffe, auch noch sehr lange, fügte Fahrländer hinzu. Mit einem weiteren Zitat, diesmal von Wilhelm Busch – „lieber ein Onkel, der was mitbringt, als eine Tante, die nur Klavier spielt“ – überreichte er zur Freude des Vereins einen Scheck als Präsent von der Gemeinde. Im Reigen der Ehrungen fuhr Brigitte Jani-Lutz als Vertreterin des Chorverbands Schwarzwald-Baar-Heuberg fort. Sie lobte den Verein als den ältesten Verein Aldingens, ließ die Geschichte Revue passieren und bezeichnete die Einrichtung des Projektchors als einen mutigen und richtigen Schritt. Weiter lobte sie die seit neun Jahren andauernde, sehr engagierte Arbeit von Monika Kohler als Chorleiterin. Der Vorsitzenden überreichte die Vertreterin des Chorverbandes eine Ehrenurkunde des Deutschen Chorverbandes. Als Vertreter der Aldinger Vereine sprachen Karin Korb und Matthias Frank ebenfalls ein Grußwort an den Verein, den Chor und deren Gäste. Auch sie überreichten dem Verein ein Geschenk. Zum Abschluss der Ansprachen und überbrachten Glückwünsche ehrte Vorsitzende Margita Öfinger noch drei aktive Sänger für 25 und mehr Jahre aktives Singen im Chor. Mit einem Geschenkkorb bedankte Sie sich bei Arabella Grimm, Hildegard und Jens Landherr für deren Treue und Einsatz für den Verein. Dann ging es wieder musikalisch weiter. Der „Frohsinn“ hatte für den Nachmittag fünf Gastchöre eingeladen, die dem Verein auf unterschiedliche musikalische Weise, von traditionell bis modern, zum Jubiläum gratulierten. Die befreundeten Chöre, PrimAChor Spaichingen, MGV Liederkranz Denkingen, Harmonie Durchhausen, Liederkranz Neufra und der Projektchor Fridingen, sorgten für ein abwechslungsreiches Programm und bildeten so einen schönen Abschluss der Feierlichkeiten.
Text: Projektchor Aldingen
Erfolgreiches Vereinsjubiläum gefeiert
Auf stolze 175 Jahre kann Aldingens ältester Verein zurückblicken und dieses Ereignis wurde am letzten Oktober-Wochenende groß gefeiert.
Den Auftakt zu den Feierlichkeiten bildete am Samstagabend das Konzert des Projektchores, welcher seit dem Jahre 2004 den aktiven Teil des Vereins bildet. Es war ein viel beachtetes Konzert unter dem Motto „ABBAkadabra – Ein magischer Abend mit ABBA“ und die Erich-Fischer-Halle
drohte wegen des starken Besucherandranges aus allen Nähten zu platzen. Dirigentin Monika Kohler hatte dem Chor die Titel mit Ihren Arrangements auf den Leib geschnitten und das Publikum gab Ihr mit teils frenetischem Beifall Recht, dass sie alles richtig gemacht hat. Die große Diskokugel vor der Bühne, sowie die Outfits der Chormitglieder versetzte so manchen Konzertbesucher zurück in die 1970er Jahre, als ABBA Musikgeschichte schrieb. Begleitet wurde der Chor von einer extra für diesen Abend zusammengestellten Band, bestehend aus Patrick Gamper (Gitarre), Jens Kramer (Schlagzeug) und Cedric Biamont (Klavier).
Einige Titel wurden in deutscher Übersetzung vorgetragen, wie zum Beispiel „Durch meine Finger rinnt die Zeit“ („Slipping Through My Fingers“). In dieser Version kam das Stück noch emotionaler daher als in der Originalversion von Abba. Auch „Dancing Queen“ „SOS“ und „Mamma Mia“ wurden mit deutschem Text gesungen. Zu einem besonderen Moment wurde der Titel „Chiquitita“, der als Solo von Monika Kohler und mit der Gitarrenbegleitung von Patrick Gamper dem Publikum zum Besten gegeben wurde. Die Hymne aller Chöre, „Thank You For The Music“ – oder auch „Danke für die Lieder“ – gab es mit einem Solo von Susanna Folk. Das Publikum war restlos begeistert.
Text, Bild: Projektchor Aldingen
„Mein lieber Herr Gesangsverein“
Am letzten Samstag im Oktober ehrte der Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg in Hochmössingen zahlreiche Sängerinnen und Sänger für langjähriges Engagement, darunter war auch der Vorsitzende des Verbands, Dieter Kleinmann, selbst, er erhielt wie Erika Schmidt (Liederkranz Schwenningen) und Bernfried Müller (MGV Sängerlust Sulzbach) die goldene Ehrennadel des Verbands.
Den Auftakt des Abends übernahm der Musikverein Locherhof, der nicht nur blasmusikalisch, sondern auch sangestechnisch überzeugte. Nach
dem Einmarsch der Fahnenträger sorgten die Gastgeber vom MGV Eintracht für fröhliche Stimmung unter anderem mit einem Udo-Jürgens-Medley inklusive Sahnehäubchen, am Klavier souverän begleitet von Alfred Gemsa. Ortsvorsteher Thomas Hartmann klärte schließlich nicht nur über Hochmössingen auf, sondern auch über das geflügelte Wort vom „lieben Herrn Gesangsverein“, das nämlich stammt vom Kaiser Wilhelm I., der seinen Bediensteten für ihre Treue dankte, darunter eben der inzwischen berühmte „Herr Gesangsverein“. Die Anwesenden erfuhren aber auch, dass Hochmössingens Wurzeln bis ins sechste Jahrhundert zurückreichen und hier der älteste Baum Baden-Württembergs steht, eine innen hohle, etwa 600 Jahre alte Linde.
Dieter Kleinmann überreichte dann für zehn Jahre Singen im Jugendchor die Ehrungen an Fabienne Stegmann und Katharina Welte vom
Liederkranz Schwenningen und an Robin Müller und Julia Keller vom Frohsinn Rötenberg. Sie alle haben bereits als kleine Kinder mit dem Singen angefangen, Robin Müller sogar als Vierjähriger, und sind nach wie vor begeistert dabei, teils sogar als Solisten. Für 30 Jahre Engagement bekamen Siegfried Franz und Walter Hess vom Frohsinn Fluorn und Gerd Baier, Reiner Bantle und Hans-Peter Glück von der Eintracht Hochmössingen die Ehrung, für 40 Jahre wurden Erich und Roland Fehrenbacher, Oskar Haas, Gerhard Mey, Hubert und Reinhard Moosmann und Pius Kunz vom MGV Sängerlust geehrt. Seit 50 Jahren singen Siegfried Walter von der Eintracht Hochmössingen, Margreth Killig und Marija Krebs vom MGV
Holzhausen sowie Gerda Knausberg vom Liederkranz Schwenningen. Ganze 60 Jahre als Sänger und auch anderweitig aktiv sind Bruno Bachmann und Wolfgang Birk vom Frohsinn Fluorn sowie Karl Stofer vom MGV Bühlingen und Hermann Haas vom MGV Sängerlust Sulzbach. Bruno Bachmann engagierte sich außerdem viele Jahre im Vorstand seines Vereins, Wolfgang Birk als Notenwart und Vizechorleiter, Karl Stofer lobte Kleinmann als das wandelnde Archiv des Vereins und des ganzen Orts, und Hermann Haas für seinen großen Einsatz und seine vorbildliche Pünktlichkeit.
Die goldene Ehrennadel erhielt Erika Schmidt für ihr vielfältiges Engagement für den Liederkranz Schwenningen, dem sie nicht nur als Sängerin, sondern auch als Pressewartin und Haus- und Hoffotografin unterstützt und in liebevoller
Kleinarbeit die Homepage gestaltet hat sowie als Schriftführerin und Notenwartin tätig ist. Bernfried Müller wiederum ist beim MGV Sängerlust Sulzbach seit 12 Jahren im Vorstand tätig, sorgt mit großer Kreativität für Programmbeiträge und Ansagen bei den Vereinsveranstaltungen und singt seit 27 Jahren im Chor. Die Laudatio für Dieter Kleinmann hielt Brigitte Jani-Lutz, seit vielen Jahren mit ihm im Vorstand aktiv. Sie hob mit großer Freude den großen Einsatz des Vorsitzenden für den Verband seit beinahe 17 Jahren hervor. Kein Weg sei ihm zu weit, „und das, obwohl Ihr seit Februar 2013 in Stuttgart-Rohracker wohnt.“ Die Zukunft und das Überleben der Vereine seien Kleinmann ein großes Anliegen „und so ist das Singen in Chören, vor allem das richtige Singen mit Kindern in Kindergärten und Schulen und die Nachwuchsarbeit in Gesangvereinen Dir eine Herzensangelegenheit.“ Brigitte Jani-Lutz betonte, es sei allerhöchste Zeit für diese Auszeichnung: „Du hast es mehr als verdient!“
Text: Moni Marcel- Bilder: Marcel, Rössler, Schmidt
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